Digitalisierung und gesundheitspolitische Fragestellungen

Schwerpunkte der Arbeitsgruppe

Viele Herausforderungen der Digitalisierung stellen sich im Gesundheitswesen besonders deutlich weil es dort einerseits um bestmögliche Hilfe für Leben und Gesundheit geht und andererseits um höchstsensible Daten. Deshalb sollten technische Verbesserungen immer auch im Kontext ihrer Rückwirkung auf das Bild vom Menschen und der Medizin gesehen werden. Im Fokus steht die Frage, wie aus den digitalen Möglichkeiten ein ausgeglichener nachhaltiger Mehrwert für Menschen und Unternehmen abgeleitet werden kann.

Das Forschungsinteresse besteht darin zu erfahren: 

  • Wie die angestrebte Partizipation der Patienten erreicht und Verbraucherkompetenzen, die mittels  der Digitalisierung im Gesundheitswesen angestrebt wird erreicht werden kann ?
  • Welche Auswirkungen für den traditionellen Bereich der medizinischen Versorgung aber auch für den sogenannten zweiten Gesundheitsmarkt zu erwarten sind?
  • Führt die Digitalisierung zur Qualitätsverbesserung (z. B. bessere  Gesundheitsversorgung), Effizienzsteigerung (d. h. geringere Kosten für die Versicherten und Konsumentinnen?
  • Welche Risiken gibt es? Führt Digitalisierung zur Entsolidarisierung des Gesundheitssystems und  damit zu gesellschaftlich unerwünschter Kommerzialisierung?
  • Was heißt „Gute Arbeit“ unter Digitalisierung für die Arbeitnehmer*innen und Interssensvertretungen.  

Wenn Sie Interesse an diesen oder weiteren Fragestellungen rund um das Thema

Digitalisierung und gesundheitspolitische Fragestellungen haben, sind Sie herzlich eingeladen, in der Arbeitsgruppe mitzuarbeiten.  

Bitte melden Sie sich formlos unter folgender Emailadresse an: info@aal-akademie.de

Für Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Ingolf Rascher