Digitalisierungsbarometer

Das Forschungsinteresse besteht darin zu erfahren, wie sehr Digitalisierung die Arbeitsorganisation und Prozesse in der Gesundheitswirtschaft sowie die damit verbundenen Kompetenzanforderungen und die Ausrichtung der Berufe und Tätigkeiten beeinflussen wird, wie die Mitarbeiter für künftige Aufgaben geschult werden können und welche Technologien das potenzial haben sich durchzusetzen.


Darüber hinaus sollen länderspezifische Trendaussagen aufzeigen, wo die einzelnen Länder im Vergleich stehen.


Der Methodenmix aus qualitativer und quantitativer Expertenbefragung erfolgt um deduktiv Hypothesen abzuleiten die im Forschungsprozess überprüft werden. Hierzu erfolgen eine Operationalisierung und die Bildung von messbaren Indikatoren.


Die Auswertung der Daten erfolgt über statistische Verfahren Die Prüfung des Erkenntnisgewinns erfolgt über Signifikanz-prüfungen. Die Erkenntnisse werden abschließend wieder auf das theoretische Modell bezogen. In einem Forschungsbericht „Digitalisierungsbarometerstudie“ werden mögliche Entwicklungspfade und Zukunftsszenarien erfasst. Die Befragung ist nicht repräsentativ sondern explorativ angelegt und wird in Deutschland, Dänemark, Hongkong, Litauen, und der Niederlande durchgeführt.


Die Studie wird von Partneruniversitäten in Deutschland, Dänemark, den Niederlanden, Litauen und Hongkong sowie der Hamburger Fern-Hochschule   (Studienzentrum Pflege und Gesundheit Essen), den Unternehmen Serapion Medical (Essen)und Management4health (Amsterdam/Bochum) koordiniert.